Dienstag, 1. Februar 2005
Links von der letzten Vollversammlung
streikender, 17:29h
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Donnerstag, 18. Dezember 2003
SCHWARZBUCH
streikender, 17:49h
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Mittwoch, 17. Dezember 2003
Solidaritätsnote
traub, 21:39h
Offener Brief der Österreichischen HochschülerInnenschaft
Liebe KommilitonInnen!
Im Namen der Bundesvertretung der Österreichischen
HochschülerInnenschaft möchten wir Euch auf diesem Weg unsere
ausdrückliche Solidarität mit Euren Protesten übermitteln.
Hier in Österreich werden Eure Protestmaßnahmen, Eure Geschlossenheit
und auch die große und breite Bereitschaft zum Widerstand immer mehr zum
Vorbild für die eigenen vor Ort stattfindenden Auseinandersetzungen rund
um Studiengebühren, neoliberalen Universitätsumbau und natürlich den
damit verbundenen Sparmaßnahmen im österreichischen Bildungssektor,
welche uns die österreichische Regierungskoalition aus
rechtskonservativer ÖVP und nationaler FPÖ auch noch als notwendig und
nachhaltig verkaufen will.
Wir hoffen mit Euch, dass Eure Aktionen und Euer Wille zum Durchhalten
das gewünschte Ergebnis bringen werden.
Wir hoffen, dass Ihr die wahnsinnigen Spar- und Selektionsmaßnahmen in
Form von Studiengebühren abwehren könnt und dafür sorgt, dass Bildung
weiterhin ein unantastbares Menschenrecht für alle bleibt!
In diesem Sinne wünschen wir Euch Kraft und Durchhaltevermögen!
Mit solidarischen Grüßen
Patrice Fuchs Ralph Schallmeiner
Vorsitzendenteam
Liebe KommilitonInnen!
Im Namen der Bundesvertretung der Österreichischen
HochschülerInnenschaft möchten wir Euch auf diesem Weg unsere
ausdrückliche Solidarität mit Euren Protesten übermitteln.
Hier in Österreich werden Eure Protestmaßnahmen, Eure Geschlossenheit
und auch die große und breite Bereitschaft zum Widerstand immer mehr zum
Vorbild für die eigenen vor Ort stattfindenden Auseinandersetzungen rund
um Studiengebühren, neoliberalen Universitätsumbau und natürlich den
damit verbundenen Sparmaßnahmen im österreichischen Bildungssektor,
welche uns die österreichische Regierungskoalition aus
rechtskonservativer ÖVP und nationaler FPÖ auch noch als notwendig und
nachhaltig verkaufen will.
Wir hoffen mit Euch, dass Eure Aktionen und Euer Wille zum Durchhalten
das gewünschte Ergebnis bringen werden.
Wir hoffen, dass Ihr die wahnsinnigen Spar- und Selektionsmaßnahmen in
Form von Studiengebühren abwehren könnt und dafür sorgt, dass Bildung
weiterhin ein unantastbares Menschenrecht für alle bleibt!
In diesem Sinne wünschen wir Euch Kraft und Durchhaltevermögen!
Mit solidarischen Grüßen
Patrice Fuchs Ralph Schallmeiner
Vorsitzendenteam
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Donnerstag, 11. Dezember 2003
Petition gegen Studiengebuehren
hondo, 15:49h
From: "Dr. Ralf Steinhausen"
steinhausen(at)physik.uni-halle.de
hallo zusammen,
unter der adresse: http://petition.foruni.de haben
wir, in zusammenarbeit mit dem asta-konstanz, eine
online-petition gegen studiengebuehren eingerichtet. unser ziel ist es,diese seite deutschlandweit allen hochschulen zukommen zulassen, damit sich studierende aus allen bundesländern dort eintragen.
ein weiteres ziel dieser aktion ist es, diese petition noch vor weihnachten einem vertreter der regierung in berlin zu übergeben. alle weitere infos gibt's auf der seite. desweiteren hoffen wir auf eure mithilfe, da wir soviele asten wie möglich auf der seite präsentieren wollen. deshalb eine bitte, leitet diese email an alle betroffenen weiter.
____________________
folgt dem link und tragt euch ein!! dies giltnicht
nur fuer studis,sondern auch fuer diplomandInnen, doktorandInnen,professorInnen, wiss.mitarbeiterInnen etc.und forwarded die mail an alle, die es angeht!!
vielen dank
I.A. AK Öffentlichkeitsarbeit
steinhausen(at)physik.uni-halle.de
hallo zusammen,
unter der adresse: http://petition.foruni.de haben
wir, in zusammenarbeit mit dem asta-konstanz, eine
online-petition gegen studiengebuehren eingerichtet. unser ziel ist es,diese seite deutschlandweit allen hochschulen zukommen zulassen, damit sich studierende aus allen bundesländern dort eintragen.
ein weiteres ziel dieser aktion ist es, diese petition noch vor weihnachten einem vertreter der regierung in berlin zu übergeben. alle weitere infos gibt's auf der seite. desweiteren hoffen wir auf eure mithilfe, da wir soviele asten wie möglich auf der seite präsentieren wollen. deshalb eine bitte, leitet diese email an alle betroffenen weiter.
____________________
folgt dem link und tragt euch ein!! dies giltnicht
nur fuer studis,sondern auch fuer diplomandInnen, doktorandInnen,professorInnen, wiss.mitarbeiterInnen etc.und forwarded die mail an alle, die es angeht!!
vielen dank
I.A. AK Öffentlichkeitsarbeit
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STREIK - Resolution aus Leipzig 10.12.
hondo, 15:00h
Resolution der Vollversammlung der Studierenden am 10. Dezember 2003
Die Studierenden der Universität Leipzig solidarisieren sich mit den
streikenden und protestierenden KommilitonInnen an den Hochschulen im
gesamten Bundesgebiet.
Wir tun dies im Bewusstsein, dass trotz der jeweiligen
länderspezifischen Probleme die chaotischen Zustände an den
Universitäten bundesweit eine gesamtgesellschaftliche Dimension
besitzen.
Wir fordern von der sächsischen Staatsregierung:
1. Die Rücknahme der Klage gegen das novellierte Hochschulrahmengesetz,
in dem ein gebührenfreies Erststudium garantiert wird,
2. Keine Studiengebühren, in welcher Form auch immer, einzuführen,
3. Ein bedarfsgerechte Finanzierung aller Studienplätze anhand der Zahl
der eingeschriebenen Studierenden,
4. Sich zu den sozialpolitischen Aufgaben der Studentenwerke zu bekennen
und die Zuschusskürzungen zurückzunehmen, damit die Studentenwerke ihren
gesetzlichen Auftrag erfüllen können,
5. Im Rahmen der im Hochschulvertrag vereinbarten Kriterien die
Handlungsfähigkeit der Hochschulen aufrecht zu halten, insbesondere: die
Hochschulen von Haushaltssperren und Einstellungsstopps auszunehmen,
6. Die Einführung einer Viertelparität in den universitären Gremien,
7. Die Einstellung der Kosten für die Bildung im Haushalt des Landes bei
den Investitionsausgaben, denn Bildung ist eine Investition in die
Zukunft.
Wir rufen alle Studierenden der Universität Leipzig auf, sich an der
Demonstration am 13.12. zu beteiligen.
Weitere Protestformen behalten wir uns vor, erst recht wenn unsere
Forderungen nicht erfüllt werden.
I.A. AK-Öffentlichkeitsarbeit
Die Studierenden der Universität Leipzig solidarisieren sich mit den
streikenden und protestierenden KommilitonInnen an den Hochschulen im
gesamten Bundesgebiet.
Wir tun dies im Bewusstsein, dass trotz der jeweiligen
länderspezifischen Probleme die chaotischen Zustände an den
Universitäten bundesweit eine gesamtgesellschaftliche Dimension
besitzen.
Wir fordern von der sächsischen Staatsregierung:
1. Die Rücknahme der Klage gegen das novellierte Hochschulrahmengesetz,
in dem ein gebührenfreies Erststudium garantiert wird,
2. Keine Studiengebühren, in welcher Form auch immer, einzuführen,
3. Ein bedarfsgerechte Finanzierung aller Studienplätze anhand der Zahl
der eingeschriebenen Studierenden,
4. Sich zu den sozialpolitischen Aufgaben der Studentenwerke zu bekennen
und die Zuschusskürzungen zurückzunehmen, damit die Studentenwerke ihren
gesetzlichen Auftrag erfüllen können,
5. Im Rahmen der im Hochschulvertrag vereinbarten Kriterien die
Handlungsfähigkeit der Hochschulen aufrecht zu halten, insbesondere: die
Hochschulen von Haushaltssperren und Einstellungsstopps auszunehmen,
6. Die Einführung einer Viertelparität in den universitären Gremien,
7. Die Einstellung der Kosten für die Bildung im Haushalt des Landes bei
den Investitionsausgaben, denn Bildung ist eine Investition in die
Zukunft.
Wir rufen alle Studierenden der Universität Leipzig auf, sich an der
Demonstration am 13.12. zu beteiligen.
Weitere Protestformen behalten wir uns vor, erst recht wenn unsere
Forderungen nicht erfüllt werden.
I.A. AK-Öffentlichkeitsarbeit
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STREIK - Proteste in Potsdam
hondo, 14:56h
Vollversammlung mit über 1000 Studiereden beschließt Proteste
--------------------------------------------------------------
Am heutigen Mittwoch haben über 1000 Studierende in einem hoffnungslos
überfüllten Auditorium Maximum (AUDMAX) Proteste gegen Bildungs- und
Sozialabbau beschlossen.
Die Studierenden stimmten mit überwältigender Mehrheit einer Resolution
zu, die sich gegen Studiengebühren und für eine staatliche
Ausfinanzierung des Bildungssystems einsetzt. Weiterhin fordern die
Studierenden mehr Mitbestimmungsrechte in den Hochschulgremien ein.
Der AStA-Vorsitzende Martin Bär eröffnete die Vollversammlung mit einer
grundsätzliche Kritik der Bundes- und Landespolitik: "Die Politikerinnen
und Politiker, die uns volljammern, es sei eben nicht genug Geld da,
haben doch jahrelang die konsequente Vernichtung staatlicher Einnahmen
auf Kosten gerade der schwächeren sozialen Schichten betrieben."
Der AStA rief zu einem Bildungs- und Sozialwahlkampf 2004 auf, den man
zusammen mit Gewerkschaften, Kirchen, Schulen, Arbeitslosenintitiativen
und anderen Akteuren der Sozial- und Bildungspolitik führen wolle. Es
müsse endlich um Grundsätze staatlicher Einnahmen- und Ausgabenpolitik
gehen. Statt ideologisierte Studiengebührendebatten zu führen, solle
vielmehr die Steuerpolitik in den Blickpunkt der öffentlichen Diskussion
gerückt werden. Mit öffentlichen Protesten und gezielten PR-Aktionen
wolle man diese Themen auf die politische Agenda des Europa- und
Landtagswahlkampfes in Brandenburg setzen.
Auf der Vollversammlung redeten Christine Scholz von studentischen
Bundesverband fzs (freier zusammenschluss von studentinnenschaften) und
Arne Karrasch von der Aktionsgruppe gegen Bildungsabbau zu den konkreten
Problemen der Hochschulen.
So fehlen im Haushalt der Universität Potsdam trotz aufgestockter
Landeszuweisungen immer noch 8,5 Millionen Euro für 2004. Damit sei die
Arbeitsfähigkeit der Fakultäten ernsthaft bedroht. Bundesweit sei die
Einführung von Studiengebühren für viele Studierende existenzbedrohend.
Am Ende wurde eine Vielzahl von Protesten angekündigt, die am Donnerstag
in ganz Potsdam stattfinden sollen. Die überwiegende Mehrheit der
Studierenden wollte jedoch nicht mehr in diesem Jahr streiken, sondern
sich vielmehr auf die Proteste am Donnerstag und auf das Wahljahr 2004
konzentrieren.
Resolutionstext:
http://www.asta.uni-potsdam.de/bildungsprotest/index.php3?textfile=639
Aktionen: http://www.asta.uni-potsdam.de/sonst/ausgabe.php3?textfile=643
Mit freundlichen Grüßen
Frank Richarz
AStA-Geschäftsführer
Tel: (0331) 977-1225
Fax: (0331) 977-1795
E-Mail: gefu(at)asta.uni-potsdam.de
Website: http://www.asta.uni-potsdam.de
Bei Nachfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
I.A. AK-Öffentlichkeitsarbeit
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Am heutigen Mittwoch haben über 1000 Studierende in einem hoffnungslos
überfüllten Auditorium Maximum (AUDMAX) Proteste gegen Bildungs- und
Sozialabbau beschlossen.
Die Studierenden stimmten mit überwältigender Mehrheit einer Resolution
zu, die sich gegen Studiengebühren und für eine staatliche
Ausfinanzierung des Bildungssystems einsetzt. Weiterhin fordern die
Studierenden mehr Mitbestimmungsrechte in den Hochschulgremien ein.
Der AStA-Vorsitzende Martin Bär eröffnete die Vollversammlung mit einer
grundsätzliche Kritik der Bundes- und Landespolitik: "Die Politikerinnen
und Politiker, die uns volljammern, es sei eben nicht genug Geld da,
haben doch jahrelang die konsequente Vernichtung staatlicher Einnahmen
auf Kosten gerade der schwächeren sozialen Schichten betrieben."
Der AStA rief zu einem Bildungs- und Sozialwahlkampf 2004 auf, den man
zusammen mit Gewerkschaften, Kirchen, Schulen, Arbeitslosenintitiativen
und anderen Akteuren der Sozial- und Bildungspolitik führen wolle. Es
müsse endlich um Grundsätze staatlicher Einnahmen- und Ausgabenpolitik
gehen. Statt ideologisierte Studiengebührendebatten zu führen, solle
vielmehr die Steuerpolitik in den Blickpunkt der öffentlichen Diskussion
gerückt werden. Mit öffentlichen Protesten und gezielten PR-Aktionen
wolle man diese Themen auf die politische Agenda des Europa- und
Landtagswahlkampfes in Brandenburg setzen.
Auf der Vollversammlung redeten Christine Scholz von studentischen
Bundesverband fzs (freier zusammenschluss von studentinnenschaften) und
Arne Karrasch von der Aktionsgruppe gegen Bildungsabbau zu den konkreten
Problemen der Hochschulen.
So fehlen im Haushalt der Universität Potsdam trotz aufgestockter
Landeszuweisungen immer noch 8,5 Millionen Euro für 2004. Damit sei die
Arbeitsfähigkeit der Fakultäten ernsthaft bedroht. Bundesweit sei die
Einführung von Studiengebühren für viele Studierende existenzbedrohend.
Am Ende wurde eine Vielzahl von Protesten angekündigt, die am Donnerstag
in ganz Potsdam stattfinden sollen. Die überwiegende Mehrheit der
Studierenden wollte jedoch nicht mehr in diesem Jahr streiken, sondern
sich vielmehr auf die Proteste am Donnerstag und auf das Wahljahr 2004
konzentrieren.
Resolutionstext:
http://www.asta.uni-potsdam.de/bildungsprotest/index.php3?textfile=639
Aktionen: http://www.asta.uni-potsdam.de/sonst/ausgabe.php3?textfile=643
Mit freundlichen Grüßen
Frank Richarz
AStA-Geschäftsführer
Tel: (0331) 977-1225
Fax: (0331) 977-1795
E-Mail: gefu(at)asta.uni-potsdam.de
Website: http://www.asta.uni-potsdam.de
Bei Nachfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
I.A. AK-Öffentlichkeitsarbeit
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