Dienstag, 16. Dezember 2003
Forderungen der Studierenden der BU Weimar
traub, 15:49h
Vorschlag zur Diskussion:
Wir fordern die sofortige Nachbesserung des Thüringer Hochschulpaktes, um der weiteren Verschlechterung der Qualität von Forschung und Lehre entgegenzuwirken. Das bedeutet konkret: Den Ausgleich von Studierendenzahlen, Gehaltserhöhungen und Inflation ? ab sofort.
Wir fordern die Landesregierung auf, die Zielvorgaben der Bundesregierung umzusetzen und 40% der Abiturienten einen Hochschulzugang zu gewähren. Darüber hinaus muss im Rahmen der sozialen Entwicklung der Gesellschaft (die den Anspruch der Chancengerechtigkeit und nicht der Chancengleichheit hat) der Zugang zu Bildung und insbesondere Hochschulbildung für Menschen aus sozial schwächer gestellten Verhältnissen gesichert sein.
Unter den gegebenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fordern wir das Verbot jeder Art von Studiengebühren.
Wir fordern den selbstbestimmten Zugang zu Bildung. Damit meinen wir konkret, dass jeder Bachelor-Absolvent, der ein Masterstudium absolvieren will, dies auch darf (geplant ist eine Zulassung von 25% der Ba.S.-Absolventen).
Wir fordern die Anerkennung des gesellschaftlichen Nutzens der Lehre und Forschung der Bauhaus-Universität. Das bedeutet konkret: Studiengänge nicht nach ihrem kurzfristigen ökonomischen Nutzen zu beurteilen und wissens- wie gesellschaftskritisches Studieren zu ermöglichen, anstatt Studenten zu Konsumenten zu degradieren.
Wir fordern den Stopp der Vereinheitlichung von Qualität und Methode der Lehre mittels standardisierter Normen und Kennzahlen.
Wir fordern demokratische Prinzipien an der Universität. Das bedeutet konkret die Einführung des paritätischen Prinzips in allen Entscheidungsgremien der Universität.
Diese Forderungen stehen zu Diskussion. Kritik, Vorschläge und Anregungen in schriftlicher Form sind gefragt.
mailto:streikverteiler(at)m18.uni-weimar.de
Briefe: Streikbüro, Marienstraße 18, 99423 Weimar
Ihr könnt den Beitrag auch direkt hier kommentieren. Beachtet auch die Themen im Forum
Wir fordern die sofortige Nachbesserung des Thüringer Hochschulpaktes, um der weiteren Verschlechterung der Qualität von Forschung und Lehre entgegenzuwirken. Das bedeutet konkret: Den Ausgleich von Studierendenzahlen, Gehaltserhöhungen und Inflation ? ab sofort.
Wir fordern die Landesregierung auf, die Zielvorgaben der Bundesregierung umzusetzen und 40% der Abiturienten einen Hochschulzugang zu gewähren. Darüber hinaus muss im Rahmen der sozialen Entwicklung der Gesellschaft (die den Anspruch der Chancengerechtigkeit und nicht der Chancengleichheit hat) der Zugang zu Bildung und insbesondere Hochschulbildung für Menschen aus sozial schwächer gestellten Verhältnissen gesichert sein.
Unter den gegebenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fordern wir das Verbot jeder Art von Studiengebühren.
Wir fordern den selbstbestimmten Zugang zu Bildung. Damit meinen wir konkret, dass jeder Bachelor-Absolvent, der ein Masterstudium absolvieren will, dies auch darf (geplant ist eine Zulassung von 25% der Ba.S.-Absolventen).
Wir fordern die Anerkennung des gesellschaftlichen Nutzens der Lehre und Forschung der Bauhaus-Universität. Das bedeutet konkret: Studiengänge nicht nach ihrem kurzfristigen ökonomischen Nutzen zu beurteilen und wissens- wie gesellschaftskritisches Studieren zu ermöglichen, anstatt Studenten zu Konsumenten zu degradieren.
Wir fordern den Stopp der Vereinheitlichung von Qualität und Methode der Lehre mittels standardisierter Normen und Kennzahlen.
Wir fordern demokratische Prinzipien an der Universität. Das bedeutet konkret die Einführung des paritätischen Prinzips in allen Entscheidungsgremien der Universität.
Diese Forderungen stehen zu Diskussion. Kritik, Vorschläge und Anregungen in schriftlicher Form sind gefragt.
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